Förderndes Feedback statt Bewertung: Wie Schule ohne Noten funktionieren kann

Prof. Anke Langner hat an der Universitätsschule Dresden jahrelang Erfahrungen mit notenfreien Rückmeldungen gesammelt. Wie sie Schule verändern können, beschreibt sie im Interview.

Noten sind in Deutschland das zentrale Instrument der Leistungsbewertung – doch sie sind nicht alternativlos. An der Universitätsschule Dresden wird seit mehreren Jahren auf klassische Ziffernnoten verzichtet und stattdessen ein umfassendes Rückmeldesystem erprobt. Prof. Dr. Anke Langner, Expertin für inklusive Bildung, erklärt im Interview, welche Methoden stattdessen eingesetzt werden, wie sich diese auf den Lernprozess auswirken – und warum sie die notenfreien Schulversuche in Sachsen kritisch bewertet.

Redaktion: Frau Professorin Langner, an der Universitätsschule Dresden setzen Sie bereits seit mehreren Jahren auf alternative Bewertungsformen ohne klassische Noten. Könnten Sie zunächst die Grundprinzipien dieses Modells erläutern? Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Verzicht auf Noten?

Prof. Dr. Anke Langner: Der Schulversuch an der Universitätsschule Dresden hat nicht allein den Verzicht auf Noten als Schwerpunkt, sondern ein grundlegend anderes Verständnis von Lernen und Leistungsbewertung. Noten sind dabei nur ein Symptom für eine bestimmte Art der Rückmeldung, die wir hinterfragen. Ich bin der Meinung, dass Schülerinnen und Schüler für ihre Entwicklung kein Bewertungssystem benötigen, sondern ein differenziertes, prozessbezogenes Feedback. Besonders im Kontext der inklusiven Bildung stellt sich die Frage, wie sinnvoll ein einheitliches Notensystem ist. Wenn Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Förderbedarfen und Bildungszielen in einer Klasse unterrichtet werden, entsteht automatisch ein Problem: Eine Note suggeriert Vergleichbarkeit, obwohl die individuellen Ausgangslagen vollkommen unterschiedlich sind. Das kann dazu führen, dass etwa ein Schüler mit Förderbedarf eine Eins erhält, während ein Gymnasiast, der andere Anforderungen erfüllen muss, eine Vier bekommt – und das sorgt für Unverständnis und Frustration. Darüber hinaus ist Lernen ein komplexer Prozess. Die Frage ist: Brauche ich eine Bewertung oder ein gutes Feedback? Meiner Ansicht nach benötigt es ein prozessbegleitendes Feedback, das sich nicht auf die Person, sondern auf die individuelle Entwicklung bezieht. Oft werden Noten persönlich genommen – schlechte Noten führen dazu, dass sich Schülerinnen und Schüler als „zu dumm“ empfinden, obwohl sie vielleicht sehr wohl leistungsfähig sind, nur eben in einem anderen Lernrhythmus.

Universitätsschule Dresden

Die Universitätsschule Dresden ist eine staatliche, forschungsorientierte Gemeinschaftsschule, die als Schulversuch seit 2019 neue Wege in der Bildungsentwicklung erprobt. Sie wird in Kooperation mit der Technischen Universität Dresden betrieben und verfolgt ein innovatives, inklusives und kompetenzorientiertes Lehr-Lernkonzept. Statt traditioneller Notengebung setzt die Schule auf kontinuierliches, individuelles Feedback, um Lernprozesse zu begleiten und Lernfortschritte sichtbar zu machen. Schülerinnen und Schüler lernen in altersgemischten Gruppen projektbasiert und werden aktiv in ihren Lernprozess einbezogen. Digitale Tools wie Lernpfade und KI-gestützte Rückmeldesysteme unterstützen die individuelle Entwicklung. Als Modellprojekt liefert die Universitätsschule Dresden wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse darüber, wie zukunftsweisende Unterrichtsformen gestaltet werden können.

Redaktion: Welche konkreten Methoden und Instrumente nutzen Sie, um den Lernfortschritt der Schülerinnen und Schüler ohne Noten zu dokumentieren?

Langner: Es gibt etwa mündliches Feedback, das vor allem prozessorientiert erfolgt, also während die Schülerinnen und Schüler an einer Aufgabe arbeiten. Das Ziel ist es, sie bereits im Lernprozess zu unterstützen und nicht erst am Ende eine Bewertung vorzunehmen. Um die individuelle Entwicklung abzubilden, arbeiten wir mit digitalen Lernpfaden. Diese dienen dazu, die Fortschritte der Schülerinnen und Schüler kontinuierlich festzuhalten und sichtbar zu machen. Sie enthalten detaillierte Aufzeichnungen zu den erworbenen Fertigkeiten, den bearbeiteten Aufgaben und den erreichten Meilensteinen. Auf dieser Basis können sowohl Lehrkräfte als auch die Schüler und Schülerinnen selbst nachvollziehen, wo Stärken und Entwicklungspotenziale liegen.

Ein wichtiges Instrument ist unser System der Gelingensnachweise, die an die Stelle klassischer Tests treten. Diese können mehrfach wiederholt werden, bis ein Thema wirklich verstanden wurde. Das reduziert den Druck und sorgt dafür, dass die Lernenden sich intensiver mit den Inhalten auseinandersetzen. Darüber hinaus setzen wir zunehmend KI-gestütztes Feedback wie FelloFish (früher fiete.ai) ein. Solche digitalen Systeme können dabei helfen, Lernprozesse in Echtzeit zu analysieren und direkt individuelle Rückmeldungen zu geben. Wir wissen aus der Bildungsforschung, dass schnelles, gezieltes Feedback eine zentrale Rolle für erfolgreiches Lernen spielt. In der Universitätsschule Dresden entwickeln wir diesen Bereich stetig weiter, um eine noch präzisere Begleitung der Lernenden zu ermöglichen.

Redaktion: Würde dieses Rückmeldesystem auch an “normalen” Schulen funktionieren?

Langner: Wenn ich ein anderes Feedback-System etablieren möchte, muss ich auch die Art des Unterrichts ändern. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen in einem stark partizipativen System, in dem sie selbst Fragen stellen, eigene Lösungswege entwickeln und in ihren Lernprozess eingebunden sind. Das bedeutet, dass sie nicht nur Wissen konsumieren, sondern aktiv daran mitarbeiten, neue Erkenntnisse zu gewinnen und zu reflektieren. Diese Art des Lernens erfordert eine differenzierte Dokumentation und kontinuierliche Rückmeldung.

Redaktion: Seit Herbst 2024 erproben in Sachsen 13 Schulen alternative Bewertungsmethoden ohne Noten. Wie bewerten Sie diese Schulversuche?

Langner: Ich sehe ein grundlegendes Problem darin, dass es bislang an wissenschaftlich fundierten Modellen und Instrumenten fehlt, um diese Lernprozesse ohne Noten angemessen zu begleiten. Lehrkräften wird in diesen Versuchen zugemutet, eigenständig neue Bewertungs- und Feedbacksysteme zu entwickeln, obwohl es hierzu keine etablierten Konzepte gibt. Das ist eine enorme Herausforderung, die im laufenden Schulbetrieb kaum leistbar ist. Besonders in Fächern wie Sport, Kunst und Musik halte ich es zwar für unproblematisch, auf Noten zu verzichten. Doch wenn von Lehrkräften erwartet wird, aus der Praxis heraus tragfähige Instrumente zur Lernstandsrückmeldung zu entwickeln, fehlt oft die wissenschaftliche Unterstützung, um diese Systeme nachhaltig und qualitativ hochwertig zu gestalten. Gute Lehrkräfte können ihre Schüler und Schülerinnen individuell gut einschätzen, aber daraus ein strukturiertes, übertragbares Modell zu entwickeln, ist eine andere Herausforderung. Hinzu kommt, dass Noten seit über 120 Jahren ein Legitimationsinstrument von Schule sind. Sie halten sich hartnäckig, weil sie in erster Linie soziale Normen abbilden. Lehrkräfte tun sich oft schwer damit, sich von diesen Normvergleichen zu lösen und sich auf eine individuelle Entwicklungsbewertung einzulassen. Solange sie ihre gewohnten Bewertungsroutinen beibehalten und gleichzeitig neue Systeme eigenständig erarbeiten sollen, bleibt die Umsetzung dieser Schulversuche in Sachsen problematisch.

„Wirklich nachhaltiges Lernen entsteht nicht durch Noten, sondern durch Interesse, persönliche Relevanz und eine sinnvolle Verknüpfung mit realen Kontexten.“

Prof. Dr. Anke Langner

Redaktion: Kommen wir zu einigen Punkten, die Kritiker gern anführen, wenn es um Schule ohne Noten geht. Zum Beispiel, dass Noten eine wichtige Motivationsquelle sind. Was entgegnen Sie auf diesen Einwand?

Langner: Noten sind keine intrinsische Motivation, sondern ein extrinsisches Steuerungsinstrument. Sie setzen auf Belohnung und Bestrafung, anstatt die natürliche Neugier und das Interesse der Lernenden zu fördern. Lernen sollte jedoch sinnhaft sein und mit den eigenen Erfahrungen verknüpft werden. Viele Menschen erinnern sich kaum an schulisches Wissen, weil es für sie nicht sinnhaft war – sie haben es für eine Klassenarbeit gelernt und dann schnell wieder vergessen. Wirklich nachhaltiges Lernen entsteht nicht durch Noten, sondern durch Interesse, persönliche Relevanz und eine sinnvolle Verknüpfung mit realen Kontexten. Zudem ist Angst eine der häufigsten negativen Begleiterscheinungen von Noten. Negative Emotionen blockieren das Lernen, da sie das Gehirn in einen Stressmodus versetzen, der kognitive Prozesse erschwert. Das bedeutet, dass viele Leistungsabfragen in Notensystemen gar nicht das tatsächliche Potenzial der Kinder abbilden. Hinzu kommt, dass Noten oft zu einer Fixierung auf äußere Anerkennung führen, anstatt die Freude am eigenen Fortschritt zu stärken. Ein starkes, prozessbegleitendes Feedback hingegen gibt den Schülerinnen und Schülern das Gefühl von Resilienz in herausfordernden Situationen. Sie erleben sich als selbstwirksam.

Redaktion: Eine weitere häufig geäußerte Befürchtung ist, dass Schulen ohne Noten die Schülerinnen und Schüler nicht ausreichend auf standardisierte Prüfungen oder das Berufsleben vorbereiten. Wie sehen Sie das?

Langner: Unsere Schülerinnen und Schüler absolvieren regelmäßig Lernstandserhebungen, die ihnen dabei helfen, Teststituationen zu meistern. Sie lernen so frühzeitig, mit Prüfungssituationen umzugehen, Strategien für Tests zu entwickeln und sich selbst realistisch einzuschätzen. Sie erfahren, wie man mit Zeitdruck arbeitet, sich gezielt vorbereitet und mit möglichen Unsicherheiten umgeht. Gleichzeitig nehmen sie aber den Schülerinnen und Schülern nicht die intrinsische Motivation durch schlechte Ergebnisse. Tatsächlich schneiden unsere Schülerinnen und Schüler in den sächsischen Kompetenztests überdurchschnittlich gut ab. Besonders im Bereich Problemlösung und analytisches Denken zeigen sie große Stärken, da unser System darauf abzielt, verständnisbasiertes Lernen zu fördern, anstatt auswendig Gelerntes abzufragen. In Prüfungen oder im Berufsleben geht es selten darum, isolierte Wissensfragmente wiederzugeben. Entscheidend ist vielmehr, Wissen sinnvoll anzuwenden, mit komplexen Fragestellungen umzugehen und eigenständig Lösungen zu entwickeln. Hinzu kommt, dass unsere Schülerinnen und Schüler frühzeitig lernen, mit Feedback und Selbsteinschätzung zu arbeiten. Das hilft ihnen später, sich in einer Ausbildung, im Studium oder im Berufsleben besser zu organisieren und sich flexibel an neue Herausforderungen anzupassen. Die Fähigkeit, selbstständig und reflektiert zu lernen, ist letztlich nachhaltiger als das kurzfristige Trainieren für Prüfungen.

Redaktion: Welche Rückmeldungen erhalten Sie von den Schülerinnen und Schülern zur notenfreien Lernumgebung?

Langner: Insgesamt nehmen die Schülerinnen und Schüler das System sehr positiv an. Viele berichten, dass sie sich ohne den Druck von Noten wohler fühlen und entspannter an ihre Aufgaben herangehen können. Besonders eindrücklich war für mich eine Beobachtung in den ersten Schuljahren, als Kinder, die neu an unsere Schule kamen, sagten, dass es für sie nicht mehr schlimm sei, ein Zeugnis in der Hand zu halten. Vorher hatten sie Bauchschmerzen, wenn sie ihre Noten bekamen – jetzt sehen sie ihren Lernbericht als eine nachvollziehbare Rückmeldung: „Das kann ich schon, und hier habe ich noch Entwicklungspotenzial.“ Die Notenfreiheit wird für die meisten Schülerinnen und Schüler schnell zur Normalität. Sie wissen jederzeit, wo sie stehen, denn Rückmeldungen erfolgen kontinuierlich. Überraschungen gibt es nicht, weil ihr Lernprozess transparent begleitet wird. Besonders ab Klasse 4, wenn digitale Endgeräte durchgehend genutzt werden, haben die Kinder ihre Lernfortschritte jederzeit im Blick. Sie erhalten regelmäßige Updates und können direkt darauf reagieren, sei es durch eine erneute Bearbeitung oder ein Gespräch mit ihrer Lehrkraft.

Ab Klasse 9 müssen wir aus bildungsadministrativen Gründen Noten einführen, da dies für anstehende Prüfungen erforderlich ist. Interessanterweise empfinden die Schülerinnen und Schüler das dann nicht als Bruch oder Problem. Sie haben sich durch die kontinuierlichen Lernrückmeldungen schon früh eine realistische Selbsteinschätzung angeeignet und wissen, wo sie stehen. Natürlich gibt es auch einzelne Schülerinnen und Schüler, die Noten vermissen, weil sie es gewohnt waren, sich an diesen zu orientieren. Doch insgesamt zeigt sich, dass sie sich mit unserer Form der Leistungsrückmeldung gut arrangieren und sie als hilfreich empfinden.

Redaktion: Wie reagieren Eltern auf das notenfreie System?

Langner: Viele Eltern haben Schwierigkeiten, sich von Noten als Bewertungsmaßstab zu lösen. Sie sind es gewohnt, eine klare, numerische Einordnung zu erhalten und fühlen sich ohne Vergleichswerte oft unsicher. Die Frage „Wo steht mein Kind?“ lässt sich für sie ohne eine Note schwer beantworten. Um dieser Verunsicherung entgegenzuwirken, setzen wir auf eine enge Kommunikation mit den Eltern. Sie erhalten detaillierte Lernrückmeldungen, die den individuellen Fortschritt ihrer Kinder transparent machen. Zudem bieten wir regelmäßige Beratungsgespräche an, in denen wir erläutern, welche Kompetenzen bereits erworben wurden und woran weiter gearbeitet wird. Trotz dieser Maßnahmen bleibt bei vielen Eltern der Wunsch nach einem direkten Leistungsvergleich mit anderen Kindern bestehen. Gerade in den höheren Jahrgängen, wenn es auf Schulabschlüsse und Übergänge ankommt, steigt der Druck und damit auch die Nachfrage nach klassischen Bewertungen. Dieser tief verwurzelte Vergleichsgedanke macht den Transformationsprozess hin zu einer anderen Form der Leistungsrückmeldung herausfordernd.

Redaktion: Halten Sie eine flächendeckende Einführung eines notenfreien Systems für realistisch? Welche Bedingungen müssten erfüllt sein?

Langner: Ich halte es für möglich, aber es setzt eine grundlegende Veränderung im Bildungssystem voraus. Noten einfach abzuschaffen, ohne Alternativen zur Lernprozessbegleitung zu etablieren, wäre nicht zielführend. Lehrkräfte müssten gezielt geschult werden, um individuelle Lernstände differenziert zu dokumentieren und Kinder und Jugendliche gezielt zu fördern. Dafür fehlen bislang standardisierte Modelle und wissenschaftlich fundierte Instrumente, die im Schulalltag praktikabel sind. Ein plötzlicher Systemwechsel wäre kaum realisierbar. Sinnvoller wäre ein schrittweiser Ansatz, etwa durch Modelljahrgänge oder Pilotprojekte in bestimmten Fächern. So könnten Schulen und Lehrkräfte Erfahrungen sammeln und alternative Rückmeldesysteme in der Praxis gemeinsam mit der Wissenschaft entwickeln, die langfristig übertragbar sind. Entscheidend ist, dass eine veränderte Bewertungskultur mit einer neuen Lernkultur verknüpft wird – erst dann kann ein notenfreies System wirklich funktionieren.

Redaktion: Welche ersten Schritte könnten Schulen unternehmen, die sich in Richtung eines notenfreien Systems entwickeln möchten?

Langner: Der erste Schritt ist, die Bedeutung von Noten bewusst zu hinterfragen und sie schrittweise in den Hintergrund zu rücken. Schulen könnten zum Beispiel Notenkonferenzen in Lernstandskonferenzen umbenennen und den Fokus stärker auf kontinuierliche Rückmeldungen legen, statt nur Endnoten für Tests und Arbeiten zu vergeben. Wichtig ist eine grundlegende Reflexion: Welche Rolle spielen Noten an unserer Schule? Welche anderen Wege gibt es, um Lernfortschritte sichtbar zu machen? Schulen können zunächst in einzelnen Jahrgangsstufen oder Fächern ausprobieren, wie alternative Rückmeldesysteme funktionieren, bevor sie umfassendere Veränderungen einführen. Ebenso entscheidend ist eine transparente Kommunikation mit Eltern und Lehrkräften. Ein notenfreies System verlangt ein Umdenken, das nur gelingt, wenn alle Beteiligten den Prozess verstehen und mittragen. Ein bewusster, schrittweiser Wandel hilft, Unsicherheiten abzubauen und langfristig tragfähige Konzepte zu entwickeln.

Redaktion: Frau Professorin Langner, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

Zur Person

Anke Langner ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Inklusive Bildung an der Technischen Universität Dresden. In ihrer Forschung konzentriert sie sich auf Themen wie inklusive Bildung, Schulentwicklung und die Nutzung digitaler Medien im Bildungsbereich. Sie ist Mitinitiatorin der Universitätsschule Dresden, einem Schulversuch, der innovative pädagogische Konzepte erprobt. Prof. Langner engagiert sich für die Förderung einer inklusiven und forschungsbasierten Schulentwicklung und hat zahlreiche Publikationen zu diesen Themen verfasst.