Schulangst: Was tun, wenn das Kind nicht mehr in die Klasse kommt?

Mehr als Schuleschwänzen: Hinter dem Fernbleiben vom Unterricht können ernsthafte Probleme stecken. Welche und wie man mit ihnen umgeht, erklärt Psychotherapeutin Dr. Pia Anna Weber im Interview.

Hinter dem Vermeiden von Schule steckt oftmals mehr als eine Null-Bock-Haltung: Der Grund dafür, dass eine Reihe von Schülerinnen und Schülern regelmäßig Unterricht verpasst, sind ernsthafte Angstzustände. Welche Formen des Schulabsentismus es gibt, wie sie zu erkennen sind und was Lehrkräfte und Schule tun – und auch nicht tun – können, darüber berichtet Psychotherapeutin Dr. Pia Weber im Interview.

Redaktion: Frau Weber, Schulabstinenz, Trennungsangst, Schulangst, Schuleschwänzen – es gibt viele Begriffe, die im Kontext des Fernbleibens von der Schule auftauchen. Was beschreiben diese Begriffe jeweils?

Dr. Pia Anna Weber: Der Oberbegriff für all diese Phänomene ist Schulvermeidung oder Schulabsentismus. Wenn Schülerinnen und Schüler gar nicht mehr in die Schule kommen, kann das auch mit dem englischen Begriff „Drop-Out“ beschrieben werden. Schulangst, Schulphobie und Schuleschwänzen sind dagegen Unterbegriffe. Schuleschwänzen ist das absichtliche Fernbleiben, das sich in der Regel in weiterführenden Schulen zeigt, wo Schülerinnen und Schüler statt des Unterrichts Alternativen nachgehen, die sie als attraktiver empfinden. Sie sind dann etwa in der Stadt unterwegs oder treffen sich an öffentlichen Plätzen, häufig in Gruppen. Für uns Therapeuten ist das am ehesten mit der Diagnose „Störung des Sozialverhaltens“ zu beschreiben, im Sinne eines absichtlichen Fernbleibens von der Schule und somit einer Verletzung der Schulpflicht. Aufgrund dessen, dass die Kinder das Haus verlassen, wissen die Eltern häufig nichts vom Fernbleiben aus der Schule. Dies ist bei den beiden Formen, der Schulangst und der Schulphobie, anders. Hier sind die Eltern informiert, weil die Kinder zu Hause sind und die Eltern die schulischen Fehlzeiten entschuldigen.

Redaktion: Worum geht es bei Schulangst und Trennungsangst?

Weber: Bei der Schulangst geht es zum Beispiel um Leistungsängste, also die Angst vor schlechten Schulnoten oder die Angst zu versagen. Darüber hinaus umfasst die Schulangst auch soziale Ängste, wie beispielsweise die Angst vor sozialem Ausschluss oder dass andere Schlechtes über die Person denken könnten. Sozial ängstliche Schülerinnen und Schüler sind oftmals sehr still im Unterricht und in den Pausen, trauen sich nicht, aktiv am Unterricht mitzuwirken. Bei Schulangst spielen also Ängste eine Rolle, die im schulischen Umfeld begründet liegen. Bei der Trennungsangst, die in eine Schulphobie münden kann, geht es dagegen darum , sich von der Hauptbindungsperson – oftmals der Mutter – zu trennen aus der unrealistischen Furcht heraus , dieser könnte in der Abwesenheit etwas Schlimmes zustoßen, sie könnte beispielsweise sterben oder nicht wiederkommen. Es gibt Studien, die darauf hinweisen, dass trennungsängstliche Kinder häufig auch einen ängstlichen Elternteil haben. Ist dies der Fall, existiert ein gewisser Zusammenhang zu dem Verhalten der Bindungsperson und wie diese sich in der Trennungssituation verhält, ob der Trennungsprozess zum Beispiel hinausgezögert wird und Verabschiedungsprozesse in die Länge gezogen werden. Das ist eine Angst, die typischerweise im Grundschulalter auftritt – die aber unbehandelt auch bis ins Erwachsenenalter fortbestehen kann und sich dann etwa in Bezug auf den jeweiligen Partner manifestieren kann. 

„Bei der Schulangst geht es ursächlich meistens um den Umgang mit schulischen Leistungserwartungen und um das soziale Miteinander.“

Dr. Pia Anna Weber

Redaktion: Sie sprachen von den ängstlichen Eltern. Gibt es andere typische Gründe, warum Trennungsangst und Schulangst auftreten?

Weber: Das Spannende an dem Thema ist, dass die Gründe sehr vielfältig sind und mehrere Faktoren zusammenkommen. Die beschriebenen theoretischen „Reinformen“ treten so also in der Praxis nicht unbedingt auf. Biologisch-genetische Prädispositionen spielen ebenso eine Rolle wie eine Reihe von Umweltfaktoren, etwa sehr sorgenvolle, übervorsichtige Eltern. Auch ein Erziehungsstil, der durch Überbehütung und Nachgiebigkeit gekennzeichnet ist, welcher wenig Freiraum für Eigenverantwortung und selbstständiges Handeln zulässt, ist nicht förderlich. Schulangst betrifft ursächlich meistens den Umgang mit schulischen Leistungserwartungen und das soziale Miteinander. Hier lauten die Fragen: Ist das Kind in der Klasse beziehungsweise in den Kurssystemen sozial integriert? Hat es Freunde in der Klasse? Wie sehen die Schulleistungen aus? Ist der Schüler möglicherweise über- oder unterfordert? Liegt vielleicht eine Teilleistungsstörung vor? Wenn das so ist, kann eine Bewertungs- oder Leistungsangst hinzukommen. Wenn es sich dann noch um eine leistungsstarke Klasse handelt, kann dies die Unsicherheit und die Leistungsangst im sozialen Vergleich noch weiter verstärken. Man muss also individuell immer sehr genau prüfen, warum eine Schülerin oder ein Schüler nicht mehr in die Schule geht.

Redaktion: Inwieweit können Schulen diese Ängste beeinflussen? Was kann an Schulen getan werden, um einer aus Ängsten entstandenen Schulabstinenz entgegenzuwirken?

Weber: Lehrkräfte und Schulleitungen können hier tatsächlich viel tun. Dabei ist der enge Austausch mit den Schülerinnen und Schülern essenziell. Es ist sehr wichtig, immer wieder zu signalisieren: Dein Fernbleiben wird bemerkt und Du bist hier willkommen. Ich habe einen Fall betreut, in dem ein Achtjähriger nur sporadisch in die Schule ging, er hatte sowohl Trennungsangst als auch schulische Ängste: Er fürchtete sich, das Klassenzimmer zu betreten, sich zu melden, hatte auch Angst vor Tests. Die zuständige Lehrerin hat darauf sehr feinfühlig und engagiert reagiert und immer wieder den Kontakt zu den Eltern gesucht. Eine kontinuierliche Kommunikation und Interaktion zwischen Lehrperson und den Eltern ist zentral, um Schulabsentismus entgegenzuwirken. Es geht darum, der Schülerin oder dem Schülerzu signalisieren: „Es fällt auf, wenn du nicht am Unterricht teilnimmst.“ Mehr noch: „Deine Anwesenheit ist absolut erwünscht.“ Außerdem sollte die Schülerin oder der Schüler grundsätzlich am Morgen zum Schulbesuch motiviert werden und versuchen am Unterricht teilzunehmen. Die Hemmschwelle, frühzeitig, also vor Schulschluss abgeholt zu werden, ist höher, als direkt zu Hause zu bleiben. 

Redaktion: Wie hat sich diese Feinfühligkeit der Lehrkraft noch gezeigt?

Weber: Da der Junge Angst hatte, den Klassenraum zu betreten, durfte er übergangsweise in einem anderen Raum in der Schule sitzen und hat die Aufgaben für den Tag dort gemacht. Den Eltern wurde gestattet, eine Weile im Flur zu warten. Dort haben sie etwa eine Schulstunde verweilt, bis sich die Situation entspannte und sich der Junge so sicher fühlte, dass sie gehen konnten. Der Fall zeigt, dass Lösungen zwischen Schule und Elternhaus sehr individuell ausgelotet werden können. Die Lehrkraft hat hilfreiche Brücken geschlagen, welche stark dazu beigetragen haben, dass die Angst sukzessive abgebaut werden konnte.

Redaktion: Was sind Frühwarnzeichen für Schul- und Trennungsängste, die auch Lehrkräften auffallen könnten?

Weber: Zunächst muss man sagen, dass solche Frühwarnzeichen bei Klassengrößen von 23 bis 30 Schülerinnen und Schülern für Lehrkräfte nicht leicht zu erkennen sind. Ängste zählen zu den internalisierenden Störungen, sind von außen nicht unbedingt auf den ersten Blick erkennbar. Erste Anzeichen für Kinder, die unter solchen Ängsten leiden, können Konzentrationsschwierigkeiten sein oder dass sie gedanklich abwesend wirken, oftmals kommen dann konkrete Leistungsverschlechterungen dazu. Ein Leistungsabfall ist ein erstes Alarmzeichen. Auch sozialer Rückzug kann als Warnzeichen interpretiert werden. Wichtig ist auch zu wissen, dass Ängste gerade im Grundschulalter oft mit tatsächlichen somatischen Beschwerden einhergehen können, dass Kinder also mitteilen, dass sie Kopf- oder Bauchschmerzen haben und früher aus der Schule abgeholt werden wollen/müssen. Treten darüber hinaus soziale Probleme, beispielsweise in Form von Konflikten mit anderen, auf, kann dies das Fernbleiben von der Schule negativ verstärken.

Redaktion: Wie können Lehrkräfte auf die Frühwarnzeichen am besten reagieren?

Weber: Wenn eine Schülerin oder ein Schüler anfängt, stundenweise zu fehlen, ist zu empfehlen, sofort – am besten direkt am gleichen Tag nach Schulschluss – nachzufragen und so zu signalisieren, dass das Fehlen auffällt und das Kind in der Klasse vermisst wird. Bei wiederholtem Fehlen ist es wichtig, zeitnah Gesprächsangebote zu machen und zu versuchen, gemeinsam mit den Eltern und der Schülerin oder dem Schüler einen Weg zu finden, wie es wieder gelingen kann, dass das fehlende Kind am Unterricht teilnimmt. Hierbei sollte kleinschrittig gedacht werden; es geht vor allem darum, dass die Schülerin oder der Schüler nicht den Anschluss und Kontakt zur Institution Schule verliert. Wertschätzung, Anerkennung und Belohnung für das Bemühen des Kindes, sich wieder am Unterricht zu beteiligen, spielen eine wichtige Rolle. Dass es das Gefühl hat, „ich werde wahrgenommen, es macht einen Unterschied, ob ich da bin und ob ich mich aktiv am Unterrichtsgeschehen beteilige“. Es ist essenziell, die Fehlzeiten zu notieren und so frühzeitig einen systematischen Überblick darüber zu gewinnen, wann und wie häufig ein Kind in welchem Unterricht fehlt, ob es immer an bestimmten Tagen oder bei bestimmten Fächern fehlt. Das könnte etwa ein Hinweis darauf sein, dass das Fehlen mit bestimmten Lehrpersonen oder Unterrichtsfächern zu tun hat. Erst wenn die genauen Ursachen und Gründe herausgearbeitet sind, können passende, auf den Einzelfall abgestimmte Lösungen gefunden werden. 

Redaktion: Was ist im Kontakt mit den Eltern zu beachten?

Weber: Im Kontakt mit den Eltern ist es wichtig, möglichst auf Augenhöhe zu kommunizieren und das Gespräch nicht nur defizitorientiert zu führen, also nicht nur über schlechte Noten und nicht geschaffte Schulaufgaben zu sprechen. Es ist wichtig zu realisieren, dass viele Eltern bei Schulabstinenz ihres Kindes selbst hochgradig alarmiert und sich ihrer elterlichen Fürsorgepflicht durchaus bewusst sind und auch ihres elterlichen Auftrags, das Kind in die Schule zu schicken. Zumal die Schule ein Ordnungswidrigkeitsverfahren (Bußgeldverfahren) gegen die Verantwortlichen, in dem Falle die Sorgeberechtigten einleiten kann. Betroffene Eltern sind selbst angespannt und gestresst und sehen ein Scheitern in ihrer Elternrolle. Ein sensibler, unterstützender Umgang und das Erarbeiten einer gemeinsamen Lösung ist in diesen Momenten hilfreich.

„Es ist ratsam, das Fernbleiben nicht mit attraktiven Dingen am Vormittag positiv zu verstärken.“

Dr. Pia Anna Weber

Redaktion: Was empfehlen Sie den Eltern im Umgang mit dem ängstlichen Kind?

Weber: Ich rate bei wiederholtem Auftreten von schulvermeidendem Verhalten, bei dem das Kind über somatische Beschwerden wie etwa über Bauch- oder Kopfschmerzen klagt, mit ihm zum Kinderarzt zu gehen – nach dem Motto: „Du bist krank, dann müssen wir zum Arzt“. Mit diesem Verhalten wird dem Kind signalisiert, dass es mit seinen Problemen ernst genommen wird. Darüber hinaus ist es ratsam, das Fernbleiben nicht mit attraktiven Dingen am Vormittag positiv zu verstärken. Auch um einer Chronifizierung vorzubeugen. Es sollte kein Fluchtweg im Sinne eines Vermeidungsverhaltens geboten werden: kein gemütlicher Vormittag zu Hause also, kein Ausschlafen am Morgen, kein Handy, keine Playstation, kein Seriengucken. Es ist wichtig, dass das Kind weiterhin mit dem Lernen konfrontiert wird, dass es zu Hause an Aufgaben arbeitet, die die anderen Kinder in der Schule machen, sodass die Lehrkraft das später kontrollieren kann. Auch um nicht in schwer aufzuholende Lernrückstände zu geraten. Nicht ratsam ist es außerdem, wenn die Eltern vor dem Kind schlecht über Schule oder Lehrkräfte reden. Das ist kontraproduktiv, denn das stärkt die Abneigung gegen die Schule. Das Kind sollte letztlich lernen, zur Schule zu gehen und mit den schulischen Gegebenheiten klarzukommen. Eltern sollten an einer positiven Grundeinstellung zur Schule mitwirken und das Vertrauen haben, dass die Schule ihr Bestes tut. Wenn Eltern selbst negative Schulerfahrungen haben, ist eine positive Grundhaltung sicherlich schwieriger herzustellen. 

Redaktion: An welchem Punkt sollten Lehrkräfte oder Schulleitungen das Problem des Schulabsentismus aus der Hand geben und professionelle Hilfe wie den schulpsychologischen Dienst, Schulsozialarbeit oder das Jugendamt einschalten? 

Weber: Das ist individuell unterschiedlich, aber grundsätzlich kann man sagen: In Fällen von chronifiziertem Fernbleiben aus der Schule sollte Vernetzungsarbeit stattfinden oder wenn die Kommunikation mit den Eltern auch nach mehrmaligem Nachfragen und Anrufen nicht funktioniert. Also wenn Eltern nicht kooperativ sind, nicht erreichbar, wenn sie sagen, da muss sich die Schule drum kümmern, wenn die Verantwortung komplett an die Schule abgegeben wird. Wenn eine Lehrkraft an den Punkt kommt, dass sie mit den Mitteln, die sie hat, nicht weiterkommt. Dazu kann auch einfach die Erkenntnis gehören, dass das Problem insgesamt komplexer ist und die zeitlichen und fachlichen Ressourcen der Lehrkraft übersteigt.

Redaktion: Was können Schulen präventiv tun, um dem Entstehen von Schulangst vorzubeugen?

Weber: Ein positives Schul- und Klassenklima, das geprägt ist von einem wertschätzenden und liebevollen Umgang, ist entscheidend. Dazu gehören auch außerschulische Events wie Zirkusprojekte, Sommer- und Klassenfeste. Alles das, was Zugehörigkeit und Wohlbefinden und ein engeres Zusammenwachsen fördert – zwischen Schülerinnen und Schülern, aber auch zwischen Lehrkräften und Eltern. Im Schulalltag brauchen Kinder und Jugendliche positive Kontakte zu Mitschülerinnen und Mitschülern und positive Interaktionen mit Lehrkräften, die wertschätzend und respektvoll sind. Sie brauchen das Gefühl, dass die Lehrkraft fair ist und möglichst alle gleich behandelt. Auch Grundschülerinnen und Grundschüler haben schon ein Gespür dafür, was sozial gerecht beziehungsweise ungerecht ist. Wenn die Kinder wahrnehmen, dass jede und jeder wertvoll ist, wenn etwa Klassenkonferenzen so gehalten werden, dass jede Meinung auch gesehen und wertgeschätzt wird, dass sie wichtig und explizit erwünscht ist, dann kann das enorm dazu beitragen, eine negative Grundhaltung gegenüber der Schule abzubauen oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Eine transparente Leistungsbeurteilung vonseiten der Schule ist wichtig, sodass die Schülerinnen und Schüler eine klare Orientierung hinsichtlich schulischer Standards und zu erzielender Ergebnisse haben. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist zwingend erforderlich, damit diese eine realistische Erwartung an ihr Kind entwickeln können. Um die benannten Probleme frühzeitig erkennen und angehen zu können, sind ausreichend Schulpsychologenstellen absolut notwendig. 

Redaktion: Frau Doktorin Weber, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

Zur Person

Pia Anna Weber ist approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und arbeitet seit 2015 niedergelassen in eigener Praxis in Düsseldorf. Von 2007 bis 2013 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Allgemeine Psychologie und Sozialpsychologie und von 2008 bis 2013 als Lehrbeauftragte in den bildungswissenschaftlichen Studiengängen Bachelor Erziehungswissenschaften, Bachelor und Master Soziale Arbeit sowie Lehramt an der Universität Duisburg- Essen. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind die Behandlung von Angststörungen und der Umgang mit Schulabsentismus.

  • Haep, A., Weber, P. A., Welling, V., Steins, G.: Psychopathologisierung von Kindern und Jugendlichen, die Rolle des Elternhauses und der Schule und die Relevanz einer sozialpsychologischen Perspektive. In Witte E./Doll, J. (Hrsg.): Sozialpsychologie, Sozialisation und Schule. Berlin 2011 (S. 255-279). 
  • Ricking, H./Albers, V.: Schulabsentismus Intervention und Prävention. Heidelberg 2019.
  • Rotthaus, W.: Schulprobleme und Schulabsentismus. Heidelberg 2019.
  • Steins, G.: Freundlichkeit im Schulalltag Überlegungen zur Interaktionsgestaltung in der Schule. Wiesbaden 2020.
  • Steins, G., Weber, P. A., Welling, V.: Von der Psychiatrie zurück in die Schule: Reintegration bei Schulvermeidung. Konzepte – Begründungen – Materialien. Wiesbaden 2014. 
  • Weber, P. A. (im Druck): Psychotherapeutische Interventionen bei Angststörungen im Kindes- und Jugendalter – Möglichkeiten und Grenzen. Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin.
  • Weber, P. A.: Schulangst – Möglichkeiten von Diagnostik und Therapie.Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin, 44, Heft 1-2. 2023 (S. 121-140).
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  • Weber, P. A.: Projektseminar – Psychologische Unterstützungskonzepte für schulabstinente Kinder und Jugendliche aus der Psychiatrie. In Krämer, M., Dutke S., Barenberg, J. (Hrsg.): Berichte aus der Psychologie. Psychologiedidaktik und Evaluation IX. Aachen 2012 (S. 121-127).
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