Ukrainische Kinder im deutschen Bildungssystem: "Manche Schulen sind am Limit"

Auf dem sogenannten Flüchtlingsgipfel wurde über die Versorgung der nach Deutschland Geflohenen diskutiert. Wie bewältigt das deutsche Bildungssystem die Herausforderung?. Dazu hat Prof. Dr. Stephan Huber geforscht.

Bund und Länder haben diese Woche auf dem sogenannten Flüchtlingsgipfel über die Versorgung der nach Deutschland geflohenen Menschen diskutiert. Dazu gehören auch rund 200.000 ukrainische Kinder, die bislang an den Schulen aufgenommen wurden. Wie kommen unsere Bildungsstätten mit der Herausforderung klar? Darüber spricht Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber im Interview.

Redaktion: Herr Professor Huber, der Ukraine-Krieg hat vor mehr als einem Jahr begonnen. Inzwischen sind mehr als 200.000 Kinder an deutschen Schulen angekommen. Sie haben in Ihrer aktuellen Studie Schulleitungen und Lehrkräfte zum Umgang mit den Auswirkungen des Kriegs befragt. Was haben Sie dabei herausgefunden?

Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber: Wir konnten einige positive Erkenntnisse aus unseren Befragungen gewinnen, gleichzeitig zeigt sich, dass die Rahmenbedingungen in den Schulen extrem angespannt sind: Die Komposition zweier aneinander gereihter beziehungsweise ineinandergreifender Belastungsphasen aus der COVID-19 Pandemie und den Auswirkungen des Angriffskrieges auf die Ukraine führt viele Schulen zu hohen Belastungsgraden und manche Schulen an ihr Limit. Gleichzeitig fühlen sich Lehrkräfte überfordert, insbesondere wegen des starken Personalmangels. Es fehlt an pädagogischem Personal, um dem plötzlichen Anstieg der Schüler:innenschaft gerecht zu werden. Anfänglich wollte man mit einer breiten Willkommenskultur den Geflüchteten Struktur und Sicherheit geben, unter anderem mit improvisierten Unterrichtsformaten, die nicht primär auf Wissensvermittlung zielten. Auch die Schulpflicht wurde anfangs weniger konsequent durchgesetzt als jetzt. Allgemein stellen wir eine große Offenheit und Bereitschaft fest, sich für die Ankommenden zu engagieren. 

Redaktion: Wie gehen Schulen bei der Beschulung der ukainischen Schüler:innen vor?

Huber: Es gibt es keinen Konsens, wie die ukrainischen Schüler:innen bestmöglich beschult werden können. Anfangs wurde vornehmlich in Willkommensklassen unterrichtet, mit dem Ziel, die Schüler:innen vorerst mit der deutschen Sprache vertraut zu machen und sie anschließend in den Regelunterricht zu integrieren. Laut einer Umfrage des Mediendienstes waren bereits im November 2022 inzwischen viele Schüler:innen in die Regelklassen integriert, da sie ausreichend Deutsch sprechen. Die Situation ist im Vergleich zu früheren Fluchtbewegungen von der Hoffnung geprägt, dass viele Geflüchtete aus der Ukraine – ihrem Wunsch entsprechend – schnellstmöglich in die Heimat zurückkehren können, manche tun dies bereits. Diese Situation führt allerdings zu einem Dissens hinsichtlich des adäquatesten Modells der Beschulung und Integration der ukrainischen Geflüchteten. Es wird immer noch in verschiedenen Modellen wie Willkommensklassen, Regelklassen und in Klassen mit ukrainischem Lehrplan unterrichtet, hier bedarf es neben einem Konsens zu Beschulung und Unterrichtsinhalten auch struktureller Maßnahmen. Einige Kinder erhalten neben ihrer Beschulung im Aufnahmeland weiterhin Unterricht online mit ihren ukrainischen Lehrer:innen und sind aufgrund der Annahme, nur für kürzere Zeit nicht in der Ukraine zu sein, in einer herausfordernden motivationalen Situation. 

Redaktion: Was bedeutet das für die Schülerinnen und Schüler?

Huber: Die parallele Teilnahme am ukrainischen Onlineunterricht ist für viele Schüler:innen belastend. Zudem können die ukrainischen Schüler:innen, auch wenn sie dies wollten, aufgrund der geltenden Regelungen in Bezug auf die Schulpflicht offiziell nicht vom Unterricht im Aufnahmeland dispensiert werden, um nur am ukrainischen Fernunterricht teilzunehmen. Laut einer Veröffentlichung des Bildungsombudsmanns der Ukraine gaben 27 Prozent (2140) der befragten Eltern an, dass ihr Kind durch das Lernen in ukrainischen und ausländischen Bildungseinrichtungen eine Doppelbelastung erfährt. Einige Schüler:innen verlieren sukzessive den Anschluss an das Curriculum des Heimatlandes – ein Aufholen der Inhalte am Nachmittag, nach dem Unterricht im Gastland, fällt schwer. Dieser Spagat zwischen zwei Bildungssystemen und das dafür nur langsam gewachsene Bewusstsein und Verständnis der Lehrpersonen in Deutschland sehen viele Schüler:innen in unseren Befragungen und Interviews als immense Belastung. Aus Einzelinterviews sind uns vor dem Hintergrund dieser Situation nur Fälle bekannt, in denen Schüler:innen, die älter als 16 Jahre (und damit nicht mehr schulpflichtig) sind, sich online auf das Abitur in der Ukraine vorbereiten und die Schule hier nicht besuchen. Einerseits eine Entlastung, andererseits laufen diese Jugendlichen Gefahr, in Isolation zu geraten oder auch zu verharren ohne entlastende Angebote durch Integrationsmaßnahmen. 

Redaktion: Was macht dem Schulsystem in Bezug auf die ankommenden ukainischen Schüler:innen zu schaffen?

Huber: Die Aufnahme, der fortdauernde Zuwachs und die hohe Fluktuation von ukrainischen Schüler:innenn stellen zunehmend eine besondere Herausforderung für das Schulsystem dar. So berichtet der Bildungsombudsmann der Ukraine auf Grundlage von Ergebnissen einer Umfrage von Eltern von Sekundarschülern über die aktuellen Probleme ukrainischer Schüler:innen in den Ländern, in denen sie sich derzeit aufhalten: Als dringlichstes Problem und größte Herausforderung wird die Sprachbarriere benannt. Aktuell werden viele Geflüchtete noch in Willkommens-, Aufnahme- und Flüchtlingsklassen unterrichtet, in denen das Leistungsniveau stark variiert, erst danach kann ein Übergang in den Regelunterricht stattfinden. In unseren Befragungen der Kinder und Jugendlichen zeichnet sich ab, dass manchen das Niveau im Fachunterricht zu niedrig ist, während der Sprachunterricht und die Sprachbarrieren sie sehr belasten. So sei die größte Herausforderung laut Interviews mit Lehrer:innenn die richtige Einstufung: Den Kindern fehlt die Sprachkenntnis, um im Fachunterricht teilzunehmen, gleichzeitig ist das Niveau der ukrainischen Schüler:innen beispielsweise in einem Fachunterricht wie dem in Mathematik höher als das ihrer gleichaltrigen Mitschüler:innen. Laut einer am 28. Oktober 2022 veröffentlichten Erhebung über die Zuwanderung aus der Ukraine liegt die durchschnittliche Zufriedenheit der Eltern mit der Schulausbildung ihrer Kinder im Gastland bei 3,53 (auf einer Skala von 1 bis 5).  Einige Kinder und Jugendliche nehmen daher außerschulische Angebote wahr und/oder lernen gemeinsam mit den Eltern. Manche Eltern sind jedoch aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage, ihre Kinder ausreichen zu motivieren und zu unterstützen. Hier müssen integrative Maßnahmen der Bildungseinrichtungen gut greifen, damit diese Kinder nicht verloren gehen. 

„Die Schulsysteme sind trotz der Erfahrungen der letzten Jahre nicht ausreichend vorbereitet.“

Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber

Redaktion: Wie bewerten die in den Schulen Arbeitenden die Situation?

Huber: In unserer Befragung der schulischen Mitarbeitenden im Rahmen der Teilstudie des Schul-Barometers sind 27 Prozent aus eigener Sicht mit den Ressourcen für die Integrationsangebote (eher) zufrieden, knapp ein Drittel mehr oder weniger zufrieden und 41 Prozent sind eher unzufrieden mit den verfügbaren Ressourcen zur Integration. Viele Lehrkräfte erklären sich wegen multipler struktureller Herausforderungen mit der Integration von ukrainischen Lernenden überfordert – aufgrund des Personalmangels, der fehlenden Räume, der Sprachbarrieren, der teilweise besonderen emotional-sozialen Bedürfnisse der Schüler:innen und der schwierigen Situation, eine Balance zwischen dem Unterricht im Gastland und den ukrainischen Lehrinhalten herstellen zu müssen. Auch zeigen sich erste innerfamiliäre Spannungen in unseren Interviews: Manche Jugendliche sehen die Teilnahme am Unterricht und den möglichen Abschlüssen des Gastlandes als Chance, während ihre Eltern zurückwollen und keine Perspektive im Gastland wünschen. Kurzum: Die Rahmenbedingungen für die Integration sind bereits aufgrund der Ausgangslange kritisch – und vor dem Hintergrund der Hoffnung auf eine baldige Rückkehr kompliziert. Die Belastung, die eine Krise mit sich bringt, in allen Dimensionen der Gesundheit, physisch, psychisch und sozial, mindert die Bewältigungsleistung. Zudem sind die Schulsysteme trotz der Erfahrungen der letzten Jahre nicht ausreichend vorbereitet – auf der Mikroebene in der konkreten Gestaltung des Schulalltags ebenso wie auf der Makro- und Mesoebene in der Prozessgestaltung und Flexibilität der Entscheidungen. Gleichwohl gilt es die positiven Erfahrungen zu betonen für Schüler:innen aus der Ukraine, die jetzt in Deutschland und vielen anderen Ländern beschult werden. Sie haben die Möglichkeit, trotz des Krieges ihren Bildungsweg fortzusetzen, sich mit anerkannten Abschlüssen zu qualifizieren, sammeln interkulturelle Erfahrungen und verbessern ihre Sprachkenntnisse. Dabei lässt sich nach wie vor eine große Bereitschaft des pädagogischen Personals feststellen, zu helfen - trotz der immensen Belastung des Bildungsapparates. Dieses Engagement verdient sichtbare Anerkennung.

Redaktion: Sie selbst schreiben im Hinblick auf die Ergebnisse Ihrer Studie, dass für manche Schulen im Moment nicht viel mehr möglich sei, als “lediglich den Mangel zu verwalten”. Wo sehen Sie potenzielle, realistische Lösungen für den vielfältigen Mangel, den Sie festgestellt haben?

Huber: Es zeigt sich ein dringlicher Bedarf an Unterstützung an Schulen: für Beschulung, für Willkommensklassen, für kleine Gruppengrößen und für herkunftssprachlichen Unterricht, für bedarfs- und bedürfnisgerechte Förder- und Unterstützungsangebote. Es muss politisch klar kommuniziert werden, welche Pläne zur Integration bestehen und welche Auswirkungen davon erwartbar sind. Auch ein Jahr nach Beginn des Krieges bleibt vieles noch offen: die Ausstattung und Gestaltung des Schulsozialarbeit, die Einstellung ukrainischer Lehrkräfte, die Berücksichtigung der Belastung und Kompetenzen der hiesigen Stammlehrkräfte. Um die Schulen in all dem zu unterstützen, bedarf es einer schnelleren Entscheidungsfindung, Prozessgestaltung und klaren Kommunikation seitens der Schulministerien. Dies betrifft langfristige Lösungen für Personal- und Raummangel, sichtbare Wertschätzung der Politik und Gesellschaft für Lehrpersonal und schnelle und unbürokratische Ressourcenverfügbarkeit. Lehrpersonen benötigen Zeit und Raum, es braucht multiprofessionelle und mehrsprachige Teams für den Unterricht von Geflüchteten, für Intergrationsangebote sowie psychologische Unterstützung. Es zeigt sich, dass dringend weitere und nachhaltige Maßnahmen gegen den Lehrer:innenmangel ergriffen werden müssen. Manche Schulen sind so gefordert, dass schon das Beantragen von zusätzlichen Finanzmitteln oder deren Verwendung die Kapazitäten übersteigen. Es werden von Schulstandort zu Schulstandort unterschiedliche, aber zusätzliche personelle, finanzielle Ressourcen benötigt zu den politischen Initiativen in Form von Handreichungen, Unterrichts- und Informationsmaterial sowie weiteren Ressourcen, etwa Beratung. Es bedarf ausreichender Geräte und Infrastruktur. Die befragten schulischen Mitarbeitenden wünschen sich von den Schulbehörden Zusatzangebote mit einer sinnvollen Verteilung von Ressourcen, mehr Offenheit und Gestaltungsfreiräume, Unterstützung auf didaktischer Ebene, ein offenes Ohr und Rückendeckung sowie eine klare Positionierung. Es wird sich mentale Unterstützung für Lehrpersonen gewünscht, sie sollten in solch belastender Zeit geschützt werden durch gesundheitsförderliche Angebote und Entlastungen.

„Eine Zusammenarbeit mit ukrainischen Lehrer:innen und pädagogischem Fachpersonal bietet für die Schulen sowie für die Mitarbeitenden besondere Chancen und Möglichkeiten.“

Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber

Redaktion: Sie betonen in der Studie die Bedeutung ukrainischer Lehrkräfte für die Situation an den Schulen. Inwiefern spielen diese eine besondere Rolle?

Huber: Viele pädagogische Fachkräfte formulieren den Wunsch, ihre Arbeitszeit zu reduzieren, sie empfinden eine starke Erschöpfung. Die schnelle und unbürokratische Einstellung von ukrainischen Lehrpersonen bietet eine bedeutsame Möglichkeit, um dem Personalmangel – zumindest teilweise – entgegenzuwirken. Viele erwachsene Geflüchtete wollen helfen, Lehrpersonen und Erzieher:innen und Mütter sollten eingebunden werden. Darin liegt nicht nur die Chance, dem Personalmangel zu begegnen. Eine Zusammenarbeit mit ukrainischen Lehrer:innen und pädagogischem Fachpersonal bietet für die Schulen sowie für die Mitarbeitenden besondere Chancen und Möglichkeiten: Im Austausch miteinander können bisher gemachte Erfahrungen und offenkundige Probleme reflektiert werden. Außerdem können Ukrainer:innen mit einer pädagogischen Ausbildung ein anderes Bewusstsein dafür haben, mit welchen Herausforderungen und Problemen Schüler:innen konfrontiert waren, sind und sein werden. Möglicherweise haben sie eine gewisse Expertise hinsichtlich der Bedürfnisse und Bedarfe, die bei den Schüler:innen aktuell primär im Fokus stehen. Dies erhöht nicht nur das Verständnis und Feingefühl, es kann auch eine Vertrauensbasis zu Kindern und Jugendlichen geschaffen werden. Aufgrund der Kenntnisse der Herkunftssprache können Sprachbarrieren schnell überwunden und eine rasche Integration der Schüler:innen gefördert werden. Die Zusammenarbeit mit und Einstellung von ukrainischen Pädagog:innen eröffnet gewinnbringende Unterstützung für ukrainische Kinder und Jugendliche und für die hiesigen Lehrpersonen und schafft gleichzeitig Perspektiven für die ukrainischen Pädagog:innen selbst.

Redaktion: Viele Schulleitungen und Lehrkräfte arbeiten am Limit, wie Sie in Ihrer Forschung immer wieder bestätigen. Was können Sie den Verantwortlichen vor Ort, im Auge des Sturms, empfehlen? Wie können schulisch Verantwortliche in einer Situation mit maximalen Anforderungen und minimalen Ressourcen – gerade auch in Bezug auf die Integration der Kinder aus der Ukraine – navigieren?

Huber: Es gilt vor allem, strategisch zu handeln und Prioritäten zu setzen. Es braucht eine systematische Betrachtung von Kapazitätsgrenzen sowie notwendigen und vorhandenen Ressourcen, die je nach Schulstandort variieren können. Was wird nun – und das kann von Schulstandort zu Schulstandort unterschiedlich sein – an zusätzlichen Ressourcen benötigt? Das können personelle und finanzielle Aufstockungen, Unterrichtsmaterialien, Handreichungen und weitere Ressourcen wie Beratungsangebote sein. Schulleitungen und Schulen sind jetzt strategisch besonders gefordert in ihrer Prioritätensetzung. Dazu müssen pädagogische Überlegungen und Kriterien vor dem Hintergrund der schulspezifischen Rahmenbedingungen und personellen Situation ebenso wie der vorhandenen Kapazitäten und Motivationen eingeordnet und bewertet werden. Was ist machbar? Was ist realistisch? Aus Sicht der schulischen Mitarbeitenden sollte die meiste Zeit dafür aufgewendet werden, Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine Angebote in Deutsch zu machen. Danach folgen Freizeitangebote, Angebote in der Heimatsprache und schließlich Angebote in Englisch. Für Kinder und Jugendliche sind neben den kognitiven Angeboten soziale, motivationale und emotionale Angebote ausgesprochen wichtig. Das gilt für alle Schüler:innen, besonders aber für die geflüchteten Kinder und Jugendlichen. Insbesondere Angebote für die Deutschförderung und die psychologische Betreuung von Geflüchteten aus der Ukraine sind nötig. Es braucht unterrichtliche, soziale und psychologische Angebote, neben einer Integration und guten Verteilung auf die Klassen und Schulen sowie heimatsprachliche Angebote und Ansprechpersonen. Dazu könnten die Einbindung der geflüchteten Familien und individuelle Unterstützungsformate etwa in Form von Patenschaften zwischen Schüler:innen oder mit engagierten Bürger:innen beitragen. Es sei aber auch nochmal auf die Verantwortung der Schulministerien und zum Beispiel der Kultusministerkonferenz verwiesen: Um dieser angespannten Situation zu begegnen, bedarf es einer schnelleren Entscheidungsfindung, Prozessgestaltung und klaren Kommunikation seitens dieser Institutionen. Die pädagogische Leidenschaft, mit der vor Ort täglich individuelle Lösungen gefunden werden, verdient einen großen Respekt und sollte sichtbar für alle wertgeschätzt werden. 

Redaktion: Herr Professor Huber, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

Zur Person

Professor Stephan Gerhard Huber ist Leiter des Instituts für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie (IBB) der PH Zug und Inhaber des Exzellenz-Lehrstuhls Leadership, Quality Management and Innovation der Linz School of Education, Universität Linz. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen unter anderem Organisationspädagogik, Systemberatung, Bildungsmanagement, Schulqualität, Schulentwicklung, Schulmanagement und die Professionalisierung von Lehrkräften und von pädagogischem Führungspersonal.

  • Huber, Stephan & Günther, Paula & Lüke, Mareen & Preisig, Louis. (2022). Frieden und Krieg in Unterricht und Schule : Aktuelle Erfahrungen und Bedürfnisse von schulischen Mitarbeitenden sowie zum Diskurs in den Leit- und sozialen Medien. 2. 10.53349/sv.2022.i3.a243.